Klimawandel, Digitalisierung, Ressourcenschwund: Die Welt hat sich rasant verändert in den vergangenen Jahren. Da braucht es neue Ideen für die Zukunft, sagt der Sozialpsychologe Harald Welzer. Ein Gespräch über Utopien, Träume und Aufbrüche.
Das Grundeinkommen hat die Welt von Maike Niedermeier verändert. Eine Geschichte über einen Aufbruch, für den man Geld braucht, und warum das ungerecht sein kann
Im September 2019 machte Georgine Kellermann, die bin dahin als Georg vor der Kamera stand, ihr Coming-out als Transfrau öffentlich. Über ihren Aufbruch in ein anderes Leben schreibt sie in einem Gastbeitrag
Die Organisation Arbeiterkind unterstützt alle, die als Erste in der Familie studieren wollen. Rund 6.000 Freiwillige gehen an Schulen und informieren über Bafög, über Stipendien, über den Weg ins Studium.
Im Hamburger Getränkekollektiv zählt jede Meinung, alle Kollektivist*innen werden nach Einheitslohn bezahlt, und Kündigungen sind nahezu ausgeschlossen. Ein Modell für die Zukunft?
Die derzeitige Preisexplosion bei Strom, Gas und Öl trifft vor allem die, die ohnehin nicht viel haben. Wie man ihnen helfen kann, erklärt Florin Vondung, der am Wuppertal Institut zu diesem Thema forscht, im Interview.
Die Schere zwischen Arm und Reich geht schon seit Jahren auseinander. Impulse zur Veränderung müssten aus der Mitte der Gesellschaft kommen, fordert der Kölner Politikwissenschaftler und Armutsforscher Prof. Dr. Christoph Butterwegge
Marlene Engelhorn wird einen zweistelligen Millionenbetrag erben. Sie findet das ungerecht und rief deshalb gemeinsam mit anderen Vermögenden die Initiative taxmenow ins Leben. Taxmenow setzt sich für eine Besteuerung von Vermögen ein, um mehr Teilhabe für alle zu ermöglichen
Drei Alleinerziehende mit verschiedenen Hintergründen: Sie eint, dass sie mit wenig Geld durch den Monat kommen müssen – und sich oft wie gefangen fühlen in einer Situation, die sie sich nicht ausgesucht haben
Der Wohnungsmarkt ist angespannt, nicht erst seit der Corona-Pandemie und nicht nur in Düsseldorf. Reinhold Knopp, Stadtsoziologe am Fachbereich Sozial- & Kulturwissenschaften der Hochschule Düsseldorf, über Wohnen als Ware.
Frank war obdachlos. Eine Zeit, in der nur das Überleben zählte, wie er sagt. Heute hilft er anderen, in ihre eigene Wohnung zu ziehen. „Housing First“ heißt das Projekt, welches das scheinbar Unmögliche angeht
Im Friedrich-Naumann-Haus der Diakonie finden junge Männer Zuflucht, die besondere Schwierigkeiten haben. Die meisten haben keine feste Wohnung, viele zudem Probleme mit Drogen
Jede vierte Frau wird einmal oder mehrmals in ihrem Leben Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt durch ihren Partner. Ein Gespräch mit Christina Clemm, die seit über 20 Jahren als Rechtsanwältin genau jenen Frauen zur Seite steht.
Arm und reich, rechts und links, Ost und West, Etablierte und Außenseiter – der Bielefelder Sozialpsychologe Andreas Zick forscht seit Jahren zu Spannungs- und Konfliktpotenzialen in der Gesellschaft – und erklärt, wie der Zusammenhalt gefördert werden kann.
In Wien leben Männer, die lange auf der Straße gelebt haben, in kleinen Wohnmodulen auf einem Grundstück zusammen. Respekt gegenüber der Privatsphäre ist genauso wichtig wie der Zusammenhalt im VinziDorf. Für die Akzeptanz in der Nachbarschaft musste dagegen härter gekämpft werden
Das inklusive Netzwerk „Wir machen mit!“ von „In der Gemeinde leben“ (IGL) in Wersten will das Leben von Menschen mit Behinderung verbessern und Möglichkeiten der Teilhabe schaffen.
Welche Modelle für die Unterbringung von Wohnungslosen gibt es in Düsseldorf. Antonia Frey, die Leiterin der Abteilung "Beratung und soziale Integration" bei der Diakonie beantwortet im Interview Fragen zum Thema.
Die Sozialwissenschaftlerin und Politologin Dr. Monika Schröttle erklärt, woran sich sexuelle Übergriffe erkennen lassen, warum so viele Betroffene schweigen und was sich seit der #Metoo-Debatte verändert hat.
Kindertageseinrichtungen sind Orte, an denen Berührungen dazugehören – eigentlich. Aber wie sieht das im Alltag aus? Wir sprachen mit Bartosz Sladek und Elke Puecher, Erzieher und Erzieherin in der Evangelischen Tageseinrichtung für Kinder Fleher Straße der Diakonie Düsseldorf.
Ob sinnlich, seelisch oder geistig: Berührung stellt Beziehungen und Zusammenhänge her. Ein Interview mit dem Philosophen und Bestsellerautor Wilhelm Schmid
Arm und reich, rechts und links, Ost und West, Etablierte und Außenseiter – der Bielefelder Sozialpsychologe Andreas Zick forscht seit Jahren zu Spannungs- und Konfliktpotenzialen in der Gesellschaft – und erklärt, wie der Zusammenhalt gefördert werden kann.
In vielen Großstädten können Geflüchtete nicht aus den Unterkünften ausziehen, weil sie einfach keine Wohnung finden. In Berlin hat eine Studentin bereits 2014 eine Initiative gegründet, die Geflüchtete in Wohngemeinschaften vermittelt.
In magdas Hotel treffen Menschen aus 16 Nationen aufeinander, ohne dass ein einziger Gast eingecheckt hätte. Ein Besuch an einem Ort, an dem Chancen geschaffen werden für Menschen, die es im Leben besonders schwer haben.
Der Fremdenhass in Deutschland hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Aber wie lässt sich dieser Hass überwinden? Das fragt sich Zeit-Autor Bastian Berbner in seinem Buch „Geschichten gegen den Hass“.
Professorin Bettina Pause erklärt, warum Einsamkeit ungesünder ist als das Rauchen und man sein Glück nicht von einem einzigen Menschen abhängig machen sollte.
Anfang 2018 wurde in Großbritannien das Thema Einsamkeit erstmals in einem Ministerium verankert. Seit November 2018 ist Miriam Jane Alice „Mims“ Davies Ministerin für Sport, Zivilgesellschaft und Einsamkeit. Im Interview spricht sie über Einsamkeit in Großbritannien und was die Regierung dagegen tut.
Manche Menschen, die das erste Mal in die zentren plus kommen, haben seit Jahren mit niemandem gesprochen. Sie müssen oft erst wieder lernen, mit anderen in Kontakt zu treten. Auch weil viele sich nicht eingestehen wollen, dass sie einsam sind.
Einsamkeit kann jeden Menschen treffen. Ältere Menschen sind besonders gefährdet, aber auch junge Menschen klagen über Einsamkeit. Der Rat „Geh doch mal raus“ hilft da wenig. Denn mit zunehmender Einsamkeit verlieren die Menschen den Mut, sich selbst zu helfen.