Helfen Sie mit Ihrer Spende wohnungslosen Menschen in Düsseldorf
Es gibt ganz unterschiedliche Umstände, die zu Wohnungslosigkeit führen können. Finanzielle Notlagen, psychische Erkrankungen, Suchtprobleme, Konflikte oder Gewalt in der Familie und ein fehlendes soziales Netzwerk sind einige davon. Gerade während der Corona-Krise ist es schwieriger geworden bei Freunden oder Bekannten unterzukommen. Dabei ist die Zahl der Hilfesuchenden gestiegen.
So unterschiedlich die Schicksale wohnungsloser Menschen sind, so vielfältig sind unsere Hilfsangebote. In akuten Notsituationen helfen wir schnell und unbürokratisch - mit Kleidung, Geld für Medikamente und Lebensmittel, Windeln und Babynahrung für wohnungslose Mütter. Auch beim Start in ein Leben in den eigenen vier Wänden stehen wir den Menschen zur Seite.
Hilfe für wohnungslose Frauen
Ihre Spende unterstützt Frauen in der Notunterkunft Ariadne auf ihrem Weg aus der Wohnungslosigkeit.
Wohnungslosenhilfe im Horizont
Wohnungslose finden im Horizont Zuflucht vor dem Leben auf der Straße. Spenden ermöglichen unkomplizierte und schnelle Hilfe.
Kleine Ariadne - Zuflucht für wohnungslose Mütter
Seit Mai 2015 bietet die Mutter-Kind-Unterkunft der Frauennotaufnahme Ariadne Müttern und Kindern, die in soziale Not geraten und wohnungslos geworden sind, einen Schutzraum. Wir helfen den Müttern ihre Probleme zu lösen und unterstützen sie auf dem Weg in ein eigenständiges Leben: von Behördengängen über die Wohnungssuche bis hin zu Erziehungsfragen. Mit Hilfe von Spenden stellen wir die Versorgung der Kinder mit Windeln und Babynahrung sicher oder unterstützen die Frauen bei der Erstausstattung, wenn sie eine eigene Wohnung gefunden haben.
Icklack - neuer Lebensmut für Frauen
Wer in die Icklack – Wohnen für Frauen einzieht, ist in einer akuten Krise: keine eigene Wohnung, existenzielle Not und psychische Belastungen. Unsere Bewohnerinnen haben, bis sie sich an uns wenden, alles versucht – und ausgehalten -, um ihre Wohnungslosigkeit abzuwenden. Die Geschichten hinter den einzelnen Schicksalen sind sehr verschieden. Was die meisten jedoch eint, sind Erfahrungen von Gewalt und Ausgeschlossensein. Wer einmal die Erfahrung machen musste, Gewalttätigkeiten hilflos ausgesetzt zu sein, verliert nachhaltig das Vertrauen in sich und andere. Und wer in der Folge von traumatischen Erlebnissen oder auf Grund von psychischen oder körperlichen Erkrankungen dem Leistungsideal unserer Gesellschaft nicht entsprechen kann, wird ausgeschlossen.
Ist der Zugang zu Beruf, Bildung, Teilhabe einmal verschlossen, braucht es Kraft, die Türen wieder aufzustoßen. Viele Kreisläufe aus Ohnmachtserleben und Versagensängsten müssen aufgespürt und durchbrochen werden. Dazu braucht es Zeit, Unterstützung und geeignete Rahmenbedingungen. Die 31 Bewohnerinnen in der Icklack – Wohnen für Frauen finden bei uns ein zu Hause auf Zeit, ein gewaltfreies Leben in der Gemeinschaft, Rückzugsmöglichkeiten in Einzelzimmern und Beratung und Begleitung durch verlässliche und professionelle Ansprechpartnerinnen. Mit der Übernahme von Aufgaben im Haus und der Teilnahme an Workshops oder Gruppenangeboten bekommt nicht nur der Alltag wieder eine Struktur, auch eine der wichtigsten Kraftquellen überhaupt, die Selbstwirksamkeit wird reaktiviert.
Schutz vor der Kälte - in unseren Tagesstätten
Shelter, Horizont und café pur heißen unsere drei Tagesstätten für wohnungslose Menschen. Gerade im Winter bieten sie eine lebenswichtige Zuflucht vor der Kälte. Hier finden Hilfesuchende eine Auszeit vom Leben auf der Straße und Menschen, die sich ihrer Sorgen und Nöte annehmen. Unsere Sozialarbeiter*innen zeigen Wege aus der Wohnungslosigkeit auf. Mit Hilfe von Spenden können wir akute Notlagen lindern, mit warmer Kleidung und Schlafsäcken, Geld für Medikamente und Lebensmittel.