Die Diakonie Düsseldorf ist der Bewegung „Gemeinwohl-Ökonomie“ (kurz: GWÖ) beigetreten. Sie verpflichtet sich damit dazu, den Menschen noch stärker in den Mittelpunkt ihres Wirtschaftens zu stellen.
„Für die Diakonie Düsseldorf ist der Beitritt zu dieser Nachhaltigkeits-Bewegung die logische Konsequenz aus ihrem Selbstverständnis und ihrem bisherigen Streben nach einer immer nachhaltigeren, vor allem sozialeren Wirtschaftsweise“, sagt Rudolf Brune, der für das Thema Nachhaltigkeit zuständige Vorstand. Mit dem Beitritt zur GWÖ ist die Diakonie nun aktiver Teil der Bewegung, der sich seit über zehn Jahren Unternehmen, Organisationen und Institutionen weltweit anschließen. Ihr Ziel: eine Wirtschaft, die sich an Gemeinwohl-Streben und Kooperation misst statt an Finanzkennzahlen.
Gemeinsam mit allen Mitarbeitenden wird nun eine erste Gemeinwohl-Bilanz (GW-Bilanz) erarbeitet, die 2022 vorgelegt wird. Diese misst Erfolg zuerst am Beitrag zum Gemeinwohl – zu Menschenwürde, Solidarität, ökologischer Nachhaltigkeit, sozialer Gerechtigkeit, demokratischer Mitbestimmung und Transparenz. Künftig wird diese Bilanz rückblickend alle zwei Jahre aufgestellt und Grundlage der strategischen Entwicklung der Diakonie Düsseldorf.