Hallo, kennen wir uns nicht? 

Liebespaare bei der Diakonie

Traumpaare 

Zwei Paare bei der Diakonie haben uns erzählt, wie sie sich kennengelernt haben: über erste Treffen bei Fortbildungen, Verkupplungsversuche von Bewohnerinnen und die Frage: Wann sagen wir es den Kolleg*innen. Los geht's mit dem ersten Diakonie-Traumpaar: Kerstin Friske arbeitet im Strategischen Personalmanagement der Diakonie, Achim Röhrig im Immobilienmanagement. Sie sind seit neun Jahren ein Paar.

Sie:

Es gab einen Betriebsausflug, da wurde mir Achim von einer Kollegin vorgestellt. Wir haben kurz Hallo gesagt und das war’s. Das nächste Mal haben wir uns ein paar Monate später in der Schule meines Sohnes wiedergesehen. Nach kurzem Überlegen sprach ich Achim an fragte ihn: Sag mal, wir kennen uns doch.

Er:

Es war Freitag, ich war an diesem Tag eigentlich noch krankgeschrieben, weil ich gerade erst nach einem Norovirus-Infekt aus dem Krankenhaus entlassen worden bin. Abends fühlte ich mich schon wieder besser und entschied mich, zur Weihnachtsfeier meines Sohnes zu gehen. Ich konnte Kerstin erst nicht richtig zuordnen. Und dann sagte sie irgendwann: Diakonie, Personalabteilung. Da war ich erst einmal geschockt (beide lachen).

Sie:

Einige Zeit später kam mein Sohn Jan nach Hause und hat gesagt, dass er sich mit Max, Achims Sohn verabreden möchte. Also schrieb ich Achim über den kurzen Dienstweg per E-Mail an. Und so kam es dazu, dass die Kinder sich ab und zu verabredet haben und wir immer mal wieder etwas mit den Kindern gemeinsam gemacht haben.

Er:

Einige Wochen später haben wir uns zufällig beim Kindertag am Flughafen getroffen. Die Jungs waren zusammen am Spielstand während wir einen Kaffee getrunken haben. Da habe ich dann einfach mal gefragt, ob wir uns mal ohne die Kinder treffen wollen.

Sie:

Ja, und dann haben wir ein bisschen geschrieben, per WhatsApp. Ich fand ihn ja schon ganz sympathisch, habe aber immer um den heißen Brei herumgeredet. Achim sagte dann irgendwann: Sag’s doch einfach. Naja, und dann habe ich ihm geschrieben, dass ich ihn gerne mal in den Arm nehmen würde. Ein, zwei Tage später saßen wir zusammen im Auto. Wir hatten uns vor der Schule getroffen und wollten zusammen ins Büro fahren. Mit Blick auf die Uhr sagte ich: Wir müssten jetzt mal los.

Er:

Stimmt, aber da stand ja noch etwas aus (wieder lachen beide). Wir haben uns in den Arm genommen und seitdem sind wir zusammen.  

Julia und Sven Kruse arbeiten im Ferdinand-Heye-Haus, dem Pflegeheim der Diakonie in Gerresheim. Dort haben sie sich kennen- und lieben gelernt.

Sie:

Wir hatten schon einige Jahre zusammengearbeitet. Irgendwann hat mich eine Bewohnerin gefragt: Sag mal, hast du eigentlich auch keinen Mann? Und ich habe gesagt: Nein, ich habe auch keinen Mann. Und das hat der Sven gehört.

Er:

Das fand ich traurig (lacht). Wir sind dann bei einem Termin intensiver ins Gespräch gekommen. War das nicht auf einer Fortbildung, auf der wir zusammen waren?

Sie:

Ja, wir waren auf eine Fortbildung zusammen, genau. Da hast du mich noch nach Hause gebracht.

Er:

Ich habe angeboten, dich mitzunehmen. Wir hatten fast den gleichen Weg. Da haben wir uns persönlich ausgetauscht und überlegt, mal was zusammen zu machen.

Sie:

Ich habe dir dann einen Gruß geschickt, zum Vatertag, über Facebook. Wir waren, wie das damals so war, auf Facebook befreundet.

Er:

Und dann habe ich gefragt, ob wir mal was zusammen trinken gehen. Sie: Ja genau, das warst du. Er: Ich glaube, ich habe zwei Mal gefragt.

Sie:

Du hast erst gefragt, ob wir Tee trinken wollen. Da habe ich nicht drauf geantwortet (lacht).

Er:

Ja, es sollte schon ein Bier sein. Ich wusste da schon, dass ich gerne mehr haben wollte – als einen Tee (lacht).

Sie:

Ich war nicht überrascht und auch nicht abgeneigt.

Er:

Wir sind dann zusammengekommen. Den Kolleg*innen gegenüber haben wir das für uns behalten. Ziemlich lange eigentlich.

Sie:

Gefühlt lange. Einige sind von alleine dahintergekommen. Andere haben wir gezielt ins Vertrauen gezogen, gerade die Leitungsebene. Dann sind wir nach relativ kurzer Zeit auch zusammengezogen.

Er:

Da wussten dann alle Bescheid.

Christine Bömken

Kontakt

Christine Bömken

Teamleiterin Arbeitgebermarketing und Personalgewinnung

0211 73 53 550

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