Der Sucht keine Chance geben

Unsere Angebote der Suchtprävention

Eine Gruppe junger Menschen

Liebe Interessierte,


im Rahmen des jährlichen bundesweiten Aktionstags Glücksspielsucht 2024 laden wir Sie herzlich zu unserer Online-Veranstaltung zum Thema "Glücksspielsucht mit Schwerpunkt Sportwetten" ein.


Glücksspiele, insbesondere Sportwetten, erfreuen sich großer Beliebtheit, sind omnipräsent in den Medien und bergen zeitgleich erhebliche Risiken für die Spielenden und deren Umfeld. Unsere Veranstaltung bietet durch einen offenen Austausch einen unverbindlichen Zugang, um mit Ihnen über das Thema ins Gespräch kommen zu können und um Ihnen zu ermöglichen, uns Ihre Fragen in einer offenen und vertrauensvollen Atmosphäre stellen zu können.


Wann: 25. September 2024, 18 Uhr

Wo: bbb.diakonie-duesseldorf.de/b/ale-sob-ki1-uez (Zugangscode: 081368)


Sie treffen dort auf zwei Fachkräfte und eine selbstbetroffene Person und egal ob Sie selbst spielen, jemanden kennen, die / der möglicherweise gefährdet ist, oder sich einfach informieren möchten – jede*r ist willkommen.


Melden Sie sich zum Veranstaltungszeitpunkt über den angegeben Link an und nutzen Sie die Gelegenheit, mit uns in den Austausch zu kommen und sich zu informieren.


Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme!

Mit unserer Suchtprävention gesund bleiben

In trägerübergreifender Kooperation der Diakonie Düsseldorf e.V. mit dem Caritasverband Düsseldorf e.V. und der Düsseldorfer Drogenhilfe e.V. bieten wir im Rahmen von Crosspoint – die Düsseldorfer Suchtprävention zahlreiche Präventionsangebote an. Die Angebotspalette umfasst dabei sowohl die Informationsvermittlung als auch die fachliche Beratung – und zwar für Sie völlig kostenlos. Dabei bietet Crosspoint suchtmittelunabhängige Hilfen, aber auch Hilfen im Hinblick auf Alkohol, Medikamente und illegale Drogen, wie auch im Hinblick auf Glücksspiel und exzessiven Medienkonsum. 

Unser neues Angebot SKOLL

SKOLL ist ein kostenloses Training für alle, die ihre verhaltensbezogenen Probleme ändern oder ihren Substanzkonsum reduzieren möchten. Das Training richtet sich an Menschen, die sich z. B. fragen, ob sie übermäßig Drogen gebrauchen, problematisch spielen oder zu viel Alkohol trinken. Im Mittelpunkt der Arbeit steht nicht die Abstinenz, sondern die Auseinandersetzung mit der eigenen Situation. Ziel ist, den Konsum zu stabilisieren oder zu reduzieren. Das Training erfolgt in 10 Sitzungen:

  • Analyse des Konsums,
  • Erstellen eines individuellen Trainingsplans
  • Aufzeigen alternativer Verhaltensmöglichkeiten
  • Training beim Umgang mit Suchtdruck und sozialem Druck Stressbewältigung
  • Erarbeiten eines Krisenplans

Das Training trägt dazu bei, Veränderungsprozesse bei riskant konsumierenden Menschen frühzeitig einzuleiten und die Zugänge zu Hilfsmöglichkeiten zu erleichtern.

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