Themenschwerpunkt
Liebe 

 

Liebe ist manchmal ganz schön schön und manchmal ganz schön schrecklich. Liebe kann uns zu Höchstleistungen anspornen und Liebe kann uns jede Energie entziehen. Liebe zeigt sich auf dem Standesamt, im Pflegeheim und vor dem Spiegel. All dies ist Thema im neuen Dialog. 

 

Titelfoto (Ausschnitt): Anna Aicher

 

Unsere Artikel zum Themenschwerpunkt "Liebe"

Abgehängt?

Hassels-Nord zählt zu den Sozialräumen mit sogenanntem besonderen sozialen Handlungsbedarf. So steht es auch im Quartiersatlas der Stadt Düsseldorf. Wir haben hinter die Statistiken geguckt und mit den Menschen aus dem Quartier gesprochen - über Erwachsenenwünsche und Mädchenträume, große Not und kleines Glück, kulturübergereifende Freundschaft und kaum auszuhaltenden Verlust.

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Wahre Liebe

Ab 1994 hat Lilo Wanders für mehr als zehn Jahre das Format „Wa(h)re Liebe“ beim Sender VOX präsentiert. Lilo Wanders gilt als Expertin für Fragen zu Liebe, Sex und Partnerschaft und hat ganze Generationen aufgeklärt. Was macht echte Liebe für Lilo Wanders aus? Wir haben nachgefragt.*

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Hat Nächstenliebe Grenzen?

Nach dem Terroranschlag von Solingen fordern manche, Deutschland müsse sich gegen Zuwanderung abschotten. Kennt Nächstenliebe Grenzen? Wir haben mit NRWs Innenminister Herbert Reul und Christian Heine-Göttelmann, Vorstand der Diakonie RWL, gesprochen.

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Die Neurobiologie der Liebe

Prof. Dr. Simon Eickhoff leitet das Institut für Systemische Neurowissenschaften an der Universität Düsseldorf. Mithilfe künstlicher Intelligenz will er in seiner Forschung das menschliche Gehirn noch besser - und die Liebe verstehen lernen.

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Liebe mit Handicap

Jemanden kennenzulernen ist gar nicht so leicht – das gilt auch für Menschen mit Behinderungen. Jennifer Wiche und Sven Kuhlmann leben seit sechs Jahren als Paar zusammen. Beide haben Betreuungsbedarf und werden von „In der Gemeinde Leben“ unterstützt. Das hält sie aber nicht davon ab, eine ganz normale Beziehung zu führen. Ein Hausbesuch.

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Verlässliche Betreuung statt Notbetrieb

Wenn nicht genügend Fachkräfte vor Ort sind, müssen Kitas kurzfristig schließen, selbst wenn ausreichend Ergänzungskräfte vor Ort sind. So sieht es die Personalverordnung des Landes NRW vor. Michael Schmidt, Vorstand der Diakonie Düsseldorf, sieht dadurch die Qualität der frühkindlichen Bildung in Gefahr. Im Interview erklärt er, warum es wichtig ist, Eltern feste Betreuungszeiten anzubieten, und es höchste Zeit ist, in den Krisenmodus zu schalten.

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Weitere Themenschwerpunkte

Die Grenzen der Solidarität

Solidarität ist ein Grundprinzip, das jeder anders versteht, aber viel über uns selbst verraten kann. Und Solidarität muss nicht immer positiv sein, doch gerade in Krisen muss sie die Lösung für ein friedlicheres Zusammenleben sein.

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Auf der Durchreise

Am Hauptbahnhof ist ein stetiges Kommen und Gehen, Willkommenheißen und Abschiednehmen. Wenn das einmal nicht so funktioniert, wie es soll, gibt es Hilfe in der Bahnhofsmission – bei der Weiterreise und auch in anderen Notlagen.

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Die Zukunft in uns

Obwohl Krieg und Krisen die Gegenwart bestimmen, wünscht sich Transformations- und Gesellschaftsforscher Stefan Selke mehr Mut, um mit einer „Poesie der Hoffnung“ auf die Zukunft zu blicken.

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Meine Freundin, die Depression

Jung, erfolgreich, attraktiv – diese Attribute schrieb man Victoria Müller zu. Krank, vor allem psychisch, gehörte nicht in die Aufzählung. Heute betrachtet sie ihre Erkrankung als gute Beraterin, Kritikerin, Managerin und Freundin.

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Brücken bauen

In einer Gegenwart, in der Krieg den Ton angibt, ist es nicht so einfach, darüber zu reden, wie Frieden zu erreichen ist. Autor Thomas Becker macht sich im Gespräch mit Friedensforscherin Susanne Buckley-Zistel auf Spurensuche in einer krisengeschüttelten Welt.

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Arbeiterkinder

Die Organisation Arbeiterkind unterstützt alle, die als Erste in der Familie studieren wollen. Rund 6.000 Freiwillige gehen an Schulen und informieren über Bafög, über Stipendien, über den Weg ins Studium.

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Energie einfach unbezahlbar

Die derzeitige Preisexplosion bei Strom, Gas und Öl trifft vor allem die, die ohnehin nicht viel haben. Wie man ihnen helfen kann, erklärt Florin Vondung, der am Wuppertal Institut zu diesem Thema forscht, im Interview.

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Immer ärmer

Die Schere zwischen Arm und Reich geht schon seit Jahren auseinander. Impulse zur Veränderung müssten aus der Mitte der Gesellschaft kommen, fordert der Kölner Politikwissenschaftler und Armutsforscher Prof. Dr. Christoph Butterwegge

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Das große Los

Das Grundeinkommen hat die Welt von Maike Niedermeier verändert. Eine Geschichte über einen Aufbruch, für den man Geld braucht, und warum das ungerecht sein kann

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UnSichtbar

Im September 2019 machte Georgine Kellermann, die bin dahin als Georg vor der Kamera stand, ihr Coming-out als Transfrau öffentlich. Über ihren Aufbruch in ein anderes Leben schreibt sie in einem Gastbeitrag

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Betongold

Der Wohnungsmarkt ist angespannt, nicht erst seit der Corona-Pandemie und nicht nur in Düsseldorf. Reinhold Knopp, Stadtsoziologe am Fachbereich Sozial- & Kulturwissenschaften der Hochschule Düsseldorf, über Wohnen als Ware. 

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Hartes Pflaster

Frank war obdachlos. Eine Zeit, in der nur das Überleben zählte, wie er sagt. Heute hilft er anderen, in ihre eigene Wohnung zu ziehen. „Housing First“ heißt das Projekt, welches das scheinbar Unmögliche angeht

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Die Hölle ist zuhause

Jede vierte Frau wird einmal oder mehrmals in ihrem Leben Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt durch ihren Partner. Ein Gespräch mit Christina Clemm, die seit über 20 Jahren als Rechts­anwältin genau jenen Frauen zur Seite steht.

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Über den Wert der anderen

Arm und reich, rechts und links, Ost und West, Etablierte und Außenseiter – der Bielefelder Sozialpsychologe Andreas Zick forscht seit Jahren zu Spannungs- und Konfliktpotenzialen in der Gesellschaft – und erklärt, wie der Zusammenhalt gefördert werden kann.

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Heimat für Wohnungslose

In Wien leben Männer, die lange auf der Straße gelebt haben, in kleinen Wohnmodulen auf einem Grundstück zusammen. Respekt gegenüber der Privatsphäre ist genauso wichtig wie der Zusammenhalt im VinziDorf. Für die Akzeptanz in der Nachbarschaft musste dagegen härter gekämpft werden

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Grenzen aufzeigen

Die Sozialwissenschaftlerin und Politologin Dr. Monika Schröttle erklärt, woran sich sexuelle Übergriffe erkennen lassen, warum so viele Betroffene schweigen und was sich seit der #Metoo-Debatte verändert hat.

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Kinder suchen Nähe

Kindertageseinrichtungen sind Orte, an denen Berührungen dazugehören – eigentlich. Aber wie sieht das im Alltag aus? Wir sprachen mit Bartosz Sladek und Elke Puecher, Erzieher und Erzieherin in der Evangelischen Tageseinrichtung für Kinder Fleher Straße der Diakonie Düsseldorf.

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Normalität fällt nicht auf

Arm und reich, rechts und links, Ost und West, Etablierte und Außenseiter – der Bielefelder Sozialpsychologe Andreas Zick forscht seit Jahren zu Spannungs- und Konfliktpotenzialen in der Gesellschaft – und erklärt, wie der Zusammenhalt gefördert werden kann.

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Vom Heim zum Hotel

In magdas Hotel treffen Menschen aus 16 Nationen aufeinander, ohne dass ein einziger Gast eingecheckt hätte. Ein Besuch an einem Ort, an dem Chancen geschaffen werden für Menschen, die es im Leben besonders schwer haben.

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Einsamkeit

Professorin Bettina Pause erklärt, warum Einsamkeit ungesünder ist als das Rauchen und man sein Glück nicht von einem einzigen Menschen abhängig machen sollte.

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Isolation

Anfang 2018 wurde in Großbritannien das Thema Einsamkeit erstmals in einem Ministerium verankert. Seit November 2018 ist Miriam Jane Alice „Mims“ Davies Ministerin für Sport, Zivilgesellschaft und Einsamkeit. Im Interview spricht sie über Einsamkeit in Großbritannien und was die Regierung dagegen tut.

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Zuhause ist es ruhig genug

Manche Menschen, die das erste Mal in die zentren plus kommen, haben seit Jahren mit niemandem gesprochen. Sie müssen oft erst wieder lernen, mit anderen in Kontakt zu treten. Auch weil viele sich nicht eingestehen wollen, dass sie einsam sind.

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Vom Gefühl des Verlassenseins

Einsamkeit kann jeden Menschen treffen. Ältere Menschen sind besonders gefährdet, aber auch junge Menschen klagen über Einsamkeit. Der Rat „Geh doch mal raus“ hilft da wenig. Denn mit zunehmender Einsamkeit verlieren die Menschen den Mut, sich selbst zu helfen.

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