Die Bahnhofsmission hilft auf Reisen und in der Not
Sicher kennen Sie sie, seit Sie das erste Mal in einem Bahnhof waren: die Helfer*innen von der Bahnhofsmission. Für alle, die auf Reisen Hilfe suchen, sind sie da. Aber auch alle anderen Menschen, die sich am Bahnhof aufhalten, können sich mit ihren Nöten an die Bahnhofsmission wenden.
Hilfe auf Reisen
- Auskünfte und Unterstützung bei der Verständigung
- Unterstützung beim Ein-, Aus- und Umsteigen
- Hilfe mit mit Aufenthalts- und Übernachtungsmöglichkeiten
- Organisation von Rollstuhl, Gepäckwagen oder Hebebühne
- Begleitung von allein reisenden Kindern
Hilfe in akuter Not
- Kleidung kaputt
- kein Telefon
- kein Schlafplatz
- hungrig und durstig
- bestohlen, verletzt, krank und schwach
Hilfe in existenziellen Notlagen
- wohnungslos
- süchtig
- krank
- verarmt
- verzweifelt
Sieben Tage die Woche geöffnet
Im Düsseldorfer Hauptbahnhof sind es Mitarbeitende unserer Diakonie und des katholischen Verbandes IN VIA, die hier gemeinsam die Stellung halten. Sie fragen nicht nach Konfession, Nationalität oder sozialem Status, sondern sind einfach für Sie da. Egal, ob Sie Hilfe beim Ein- und Aussteigen brauchen oder bloß ein Pflaster – an die Bahnhofsmission können Sie sich wenden.
Wir sind ökumenisch
Die Düsseldorfer Bahnhofsmission gibt es seit mehr 110 Jahren. Ihre soziale Aufgabe hat sich mit den Zeiten gewandelt, ist aber nach wie vor zentral für beide Konfessionen: Menschen auf ihrem Weg nicht allein zu lassen. Unsere ökumenische Ausrichtung verstehen wir als Herausforderung und als Chance für ein weiteres Zusammenwachsen der christlichen Kirchen.