Ihre Spende hilft gegen Armut und Einsamkeit im Alter
Wir bieten Nähe, Beratung und Teilhabe für Menschen die krank, hilfsbedürftig oder einsam sind. Unser Wunsch ist es, Menschen ein würdevolles und selbstbestimmtes Altern zu ermöglichen. Ob durch unsere ambulante Betreuung in den eigenen vier Wänden, in unseren Begegnungsstätten oder Pflegeheimen. Wir sorgen dafür, dass unsere Pflegeheime für die Bewohnerinnen und Bewohner Häuser der Wärme, Fürsorge und Geborgenheit sind. Aktive Teilhabe am Leben ist uns besonders wichtig. Kleine Konzerte, ein Therapieclown, der unsere demenzkranken Bewohner besucht, ein Tanznachmittag oder ein geselliger Ausflug – unsere Bewohnerinnen und Bewohner sollen ihren Lebensabend mit vielen schönen Momenten bei uns verbringen. Dabei können Sie uns mit Ihrer Spende unterstützen.
Wenn der Lebensabend von finanziellen Sorgen geprägt ist
Nach einem langen Arbeitsleben hat man sich den Ruhestand verdient. Bei vielen Menschen reicht jedoch die Rente kaum aus, um ihren Lebensstandard zu halten. Viele rutschen sogar unter die Armutsgrenze. Alleinerziehende Mütter oder Niedriglohnarbeiter*innen haben in ihrem Leben viel geleistet, sind im Alter aber oftmals auf Grundsicherung angewiesen. Wenn da der Kühlschrank kaputt geht, ist das eine kleine Katastrophe. Zuzahlungen für wichtige Medikamente belasten den Geldbeutel. Jeder Cent muss umgedreht werden.
Das Schlimmste an den Geldsorgen ist die gesellschaftliche Ausgrenzung. Wenn man sich den Theaterbesuch, den Wochenendausflug, den Nachmittag im Café nicht mehr leisten kann, bleibt man alleine zu Hause. Viele schämen sich für ihre Situation und versinken so noch mehr in der Einsamkeit.
Die zentren plus ermöglichen Teilhabe
Unsere zentren plus sind Begegnungsräume. Hier finden Menschen im Ruhestand Anregung und Geselligkeit – beim Gedächtnistraining, Literaturcafé oder bei Sing- und Spielrunden. Auch klassische Konzerte, Exkursionen zu Sehenswürdigkeiten, Kulturstätten und Ausstellungen mit entsprechender Betreuung stehen auf dem Programm. Wenn sich jemand das warme Mittagessen nicht leisten kann, dann wird es für ihn übernommen – ohne dass andere es mitbekommen. Auch bei anderen Sorgen und Nöten stehen unsere Mitarbeiter beratend zur Seite und können bei kleinen Katastrophen wie dem kaputten Kühlschrank finanzielle Unterstützung leisten.
Wenn die Seele schmerzt
Im Podcast der Stiftung der Sparda-Bank West geht es um einen durch Spenden finanzierten Gesprächskreis im "zentrum plus" Benrath, der nach einem Vortrag zum Thema "Trauma und Demenz" zustandekam. Der Gesprächskreis wird von einem erfahrenen Psychologen geleitet und startete vor der Corona-Pandemie. Während der Pandemie wurde der Gesprächskreis besonders wichtig, da Isolation und Angst alte Traumata wieder aufleben ließen. Der Kreis bot den Teilnehmer*innen in dieser schwierigen Zeit Halt und half, stationäre Behandlungen zu vermeiden.
Das Vertrauensniveau in der Gruppe ermöglichte intensive Gespräche über belastende Erlebnisse und Bewältigungsstrategien. Daher wurde das Angebot der therapeutischen Gesprächskreise mit Hilfe der Stiftung der Sparda-Bank West für zwei weitere Jahre fortgeführt, nun mit dem Schwerpunkt auf den Umgang mit Traumata bei älteren Menschen. Der monatliche Gesprächskreis, an dem bis zu zehn Personen teilnehmen konnten, zielte darauf ab, Akzeptanz und Enttabuisierung der Folgen traumatischer Erlebnisse zu schaffen und die emotionalen Belastungen durch die Corona-Situation zu thematisieren.