Perspektiven und Teilhabe für Familien
Der Ersatz für ein kaputtes Kinderbett, eine neue Brille für die Tochter, ein Tornister zur Einschulung für den Sohn: Bei manchen Familien reicht das Geld kaum für das Nötigste. In den letzten eineinhalb Jahren, die von der Corona-Pandemie geprägt waren, hat sich die Lage vieler Familien verschärft. Gerade Geringverdiener*innen waren häufig von Kurzarbeit oder Jobverlust betroffen. Familien mit geringem Einkommen mussten auf kleinem Wohnraum und mit kaum vorhandener technischer Ausstattung das Lernen zu Hause bewältigen. Kinder und Jugendliche haben sehr unter der Isolation gelitten.
Unterstützung beim Neustart
Natascha hat am eigenen Leib erlebt, wie es ist, in einer scheinbar ausweglosen Situation zu sein. Aus dem Mutter-Kind-Heim fand sie jedoch in eine eigene Wohnung und bekam Unterstützung durch die Familienhilfe der Diakonie. Bei Null anzufangen ist allerdings eine große Herausforderung, vor allem mit zwei kleinen Kindern. Durch Wandfarbe zum Renovieren und kleinen Hilfen bei der Einrichtung konnten wir Natascha beim Neustart unterstützen. Besonders freute sie sich über ein Ikea-Regal, das sie nach ihren Wünschen anpassen konnte. Ein gemütliches und geordnetes Zuhause bildet die Grundlage für ein harmonisches Familienleben und gibt Kraft, über sich hinauszuwachsen. So entstehen ganz neue Perspektiven: Wenn die kleinste Tochter groß genug für die Kita ist, steht bei Natascha die Jobsuche an.
Kleine Hilfen mit großer Wirkung
Wenn das Geld für eine neue Waschmaschine, eine Winterjacke oder Sportschuhe für die Kinder fehlt, leisten wir Nothilfe. Wir sorgen auch für kleine Auszeiten vom belasteten Familienalltag oder pädagogische Ausflüge. Wir fördern Begabungen und Hobbys, damit Kinder und Jugendliche ihr Potenzial entfalten können und mit guten Chancen ins Leben starten. Viele dieser direkten und unbürokratischen Hilfen werden nur durch Spenden möglich. So können Sie unsere Familienhilfe unterstützen.